Neuseeland 2019
Fünf Wochen mit Bahn, Bus und Mietwagen durch Nord- und Südinsel.
16. März - 22. April 2019
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Gestern Abend sind wir aus Neuseeland zurück gekommen, es ist also Zeit für unseren letzten Blogeintrag und einen Vergleich, was wir geplant hatten und was daraus geworden ist.
Wenn Ihr unseren Blog verfolgt habt, dann wisst Ihr, dass es an der Westküste der Südinsel ein schweres Unwetter gab, bei dem u. a. Brücken weggespült wurden und wir daher unsere Route kurzfristig deutlich ändern mussten. Auf den beiden Karten seht Ihr links unsere ursprünglich geplante Reiseroute für die ersten drei Wochen, wie wir sie Euch auch schon im allerersten Blogeintrag angekündigt hatten. Rechts daneben seht Ihr dann, wie wir letztendlich tatsächlich gefahren sind.
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Gestern und vorgestern waren wir mit unseren Freunden auf Familienbesuchen unterwegs, davon gibt es also keine Fotos. Heute ging es dann zum Abschluss noch einmal an den Strand in den Westen von Auckland. Die Idee, den Ostersonntag am Strand zu verbringen, hatten offensichtlich fast alle ;-) Aucklander. Wir können uns jedenfalls nicht erinnern, wann wir in Neuseeland schon einmal so viele Menschen an einer Stelle gesehen haben. Dafür war die Basstölpelkolonie ziemlich verwaist. Die letzten Male waren wir stets deutlich früher im Jahr hier, doch diesmal waren die allermeisten Vögel schon fortgezogen. Schön war es trotzdem.
Heute Abend geht dann unser Flieger von Auckland via Dubai nach Frankfurt, so dass wir am Montag Abend wieder daheim in Fürth sein werden.
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Heute früh ging es von Whangaruru zurück nach Auckland. Unterwegs legten wir einen Stopp in Whangarei ein und besuchten ein Kiwi-Center. Wir haben, neben einer Reihe anderer endemischer neuseeländischer Tiere, den Kiwi auch zweimal für einige Zeit gesehen. Da Kiwis jedoch nachtaktiv sind, es in seinem Gehege als dunkel war, gibt es davon keine Fotos.
Anschließend sind wir durchgefahren bis Aukland, haben unser Mietauto abgegeben und uns mit Nadia und Josh am Sky Tower getroffen und von diesem aus die Aussicht über die Stadt genossen.
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Nach dem Besuch von Whangarei ging es gestern Nachmittag nach Whangaruru, der letzten Station unserer Neuseeland-Rundreise. Whangaruru liegt südöstlich der Bay of Islands und unser B&B war das abgelegenste, das wir in den vergangenen knapp fünf Wochen hatten. Dafür war die Aussicht eine der besten, wie Ihr an den ersten drei Fotos, die direkt von unserer Terrasse aus aufgenommen wurden, sehen könnt. Und auch das Pferd gehörte quasi zum Zimmer und der Aussicht dazu und hat uns immer das Salz von den Armen und Beinen abgeschleckt, wenn wir es gelassen haben.
Heute sind wir zu zwei Wanderungen in der Gegend von Whangaruru aufgebrochen, wieder mit der typischen neuseeländischen Hügellandschaft und vielen schönen Buchten. Auf dem Rückweg sind wir dann noch durch einen Kauri-Wald gefahren (und gewandert).
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Heute ging es in Northland weiter Richtung Norden. Dabei ging es durch Whangarei, der nördlichsten Stadt Neuseelands, die etwa auf zwei Drittel der Strecke zwischen Auckland und der Bay of Islands liegt. Dort haben wir den gesamten Nachmittag verbracht, zunächst waren wir am "Town Basin", dem malerischen Jachthafen im Zentrum der Stadt. Später sind wir noch etwas rausgefahren zum Wasserfall und einigen imposanten Kauri-Bäumen.
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Von Thames am Fuße der Coromandel-Halbinsel ging es heute nach Northland, den Teil Neuseelands nördlich von Auckland. Wir haben uns dazu entschieden, die Strecke im Wesentlichen durchzufahren und am Nachmittag möglichst viel Zeit auf der Tawharanui-Halbinsel zu wandern und ein bisschen zu baden.
Die Tawharanui-Halbinsel liegt ca. 90 km nördlich von Auckland und damit etwa auf einem Drittel der Strecke zwischen Auckland und der Bay of Islands, die jedem, der schon einmal in Neuseeland war, ein Begriff ist.
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Bisher war Thames, am südwestlichen Ende der Coromandel-Halbinsel gelegen, für uns eine nicht sonderlich attraktive Kleinstadt. Die letzten zwei Tage haben wir dort lediglich übernachtet, weil sie der bestmögliche Startpunkt für unsere gestrige Pinnacles-Tour war. Von den Hosts in unserem B&B wurden wir allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass Thames eine ganze Reihe von schönen und (für neuseeländische Verhältnisse) historischen Gebäuden zu bieten hat, die auch regelmäßig für Filmaufnahmen genutzt werden.
Also haben wir uns heute früh – bevor wir Richtung Northland aufgebrochen sind – noch einmal runter in die Stadt begeben und eine Stunde lang die schönsten Häuser angeschaut (und fotografiert). Unser Bild von Thames hat sich dabei tatsächlich deutlich gebessert.
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Die Pinnacles sind ein 759 m hoher Berg im südlichen Teil der Coromandel-Halbinsel. (Die Coromandel ist maximal 40 km breit und wird in Nord-Süd-Richtung von einem bis zu 852 m hohem Gebirge durchzogen.)
Schon die Fahrt zum Startpunkt der heutigen Tour war typisch für unsere Neuseeland-Route: 10 km schlaglochübersäte Schotterpiste. Die Wanderung vom Parkplatz auf den Gipfel und zurück ist dann mit 6-8 Stunden angegeben, wobei wir es in etwa fünfeinhalb Stunden geschafft haben. Für den letzten Teil auf den Gipfel muss man dann zwei Leitern und etliche Stellen mit Klettersteigstufen überwinden.
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Wir sind auf der Coromandel-Halbinsel. Das ist die Halbinsel östlich von Auckland und der Teil Neuseelands, den man auf gar keinen Fall auslassen darf, wenn man mit Maria dieses Land bereisen möchte. ;-)
Gestern Abend sind wir (nach Einbruch der Dunkelheit) in Whangamatā angekommen. Das liegt an der Südostküste der Halbinsel und damit an der nördlichen Verlängerung der Bay of Plenty, an der wir gestern waren.
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Wenn Ihr Euch die Fotos anschaut, dann wundert Ihr Euch vermutlich über die Überschrift. Sie stimmt aber, denn es war windig.
Der eigentliche Plan für heute sah eine Bootstour zum White Island vor, der einzigen aktiven Vulkaninsel Neuseelands. Nachdem allerdings 2-3 Meter hohe Wellen angekündigt waren, wäre eine gut zweistündige Fahrt (für die einfache Strecke) mit einem kleinen Boot über das offene Meer keine gute Idee gewesen. Also wurde schon gestern Abend der Ausflug abgesagt.
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Heute mussten wir wieder zurück vom Great Barrier Island. Maria ist zum Sonnenaufgang noch einmal an den Strand vor unserem B&B hinuntergegangen, um noch ein paar Fotos zu machen.
Um 8:30 Uhr kam dann ein Anruf unserer Fluggesellschaft, dass unser Flieger schon um 10:15 Uhr geht und nicht erst um 11:30 Uhr, wie geplant, da das Wetter zuzieht. Also haben wir etwas schneller gepackt und sind nach dem Frühstück nur noch an einen Strand gefahren und haben den zweiten, den wir noch besuchen wollten, ausgelassen.
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Hier seht Ihr mal, wie wir heute unser Abendessen gepflückt haben: Muscheln. Direkt vor unserem B&B auf dem Great Barrier Island liegt ja eine wunderschöne Bucht und heute Nachmittag sind wir zusammen mit unserem Host die paar Meter runter gegangen und haben Muscheln eingesammelt, die es dann zum Abendessen gab.
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Das Great Barrier Island ist gerade einmal 18 km breit und 35 km lang. Die höchste Erhebung ist 621 m hoch, die Insel ist also sehr hügelig und lädt damit herrlich zum Wandern ein und bietet dabei wunderschöne Aussichten. Vorgestern haben wir eine ganztägige Wanderung absolviert, den Aotea Track (s. eigenen Blogeintrag), doch auch an den anderen Tagen gab es kleinere Wanderungen und heute haben wir gleich mehrere etwa 2-stündige Wanderungen absolviert.
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Auf Great Barrier Island gibt es unzählige Buchten und Strände, die nicht nur hübsch sind, sondern auch wunderbar zum Baden einladen. Auf dem Titelbild seht Ihr unseren Frühstückstisch mit Blick auf die Medlands Bay, die quasi vor unserer Haustür liegt. Und an den vergangenen vier Tagen haben wir selbstverständlich zwischendrin immer mal wieder die eine oder andere Bucht angesteuert. Gestern haben wir sogar einen Strandtag eingelegt, an dem wir fast ausschließlich diverse Buchten besucht haben.
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Das Great Barrier Island ist eine der bewohnten Gegenden der Erde mit der geringsten Lichtverschmutzung. Auckland ist ca. 90 km entfernt und der Lichtkegel Aucklands reicht nur etwa 50 km weit und auf der sehr dünn besiedelten Insel gibt es keine Straßenbeleuchtung und auch die wenigen Gebäude sind nur spärlich beleuchtet. Obwohl wir all das wussten, war es vorher für uns nicht vorstellbar, wie dunkel es bei Nacht sein kann. Ohne Stirn- oder Taschenlampe ist man ziemlich schnell völlig aufgeschmissen.
Der Ort ist also ideal geeignet, um Sterne zu beobachten. Schon gestern Abend, nach unserer Ankunft, haben wir die Milchstraße, die direkt über unserem B&B zu sehen war, beobachtet, und heute Abend nach Sonnenuntergang hatten wir dann eine private Führung am Strand mit Teleskop und Feldstecher, bei dem wir allerhand über den südlichen Sternenhimmel gelernt haben.
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Der Aotea Track auf Great Barrier Island ist eine 2-3-tägige Hüttentour, von der wir heute den interessantesten Teil – etwa die mittlere Hälfte – als Tagestour gemacht haben.
Wir haben dazu unser Auto am Ziel abgestellt und der Host unseres B&B's hat uns weiter zum Startpunkt gefahren, denn einen regelmäßigen Shuttle-Dienst wie am Routeburn Track oder gar öffentliche Verkehrsmittel gibt es hier auf Great Barrier Island natürlich nicht.
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Heue früh ging es zunächst mit dem Flugzeug von Queenstown nach Auckland und dann weiter mit einem ziemlich kleinen Flugzeug (12 Passagiere; s. Foto) in einer halben Flugstunde weiter aufs Great Barrier Island.
Das Great Barrier Island ist eine 285 km2 große Insel, die etwa 90 km nordöstlich von Auckland liegt und gut 900 Einwohner hat. Dementsprechend "groß" ist der Flughafen, so dass wir von der Autovermietung persönlich mit einem handgeschriebenen Zettel mit unserem Namen am Ausgang der Landebahn empfangen wurden.
Im Flugzeug vor uns saß übrigens eine Gruppe von acht Jugendlichen, die offensichtlich zum ersten Mal in einem so kleinen Flugzeug geflogen sind und ziemlich nervös, aufgeregt und entsprechend aufgedreht waren. ;-)
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Morgen früh werden wir mit dem Flieger die Südinsel Neuseelands verlassen und via Auckland aufs Great Barrier Island fliegen. Insgesamt haben wir dann vier Nächte in Queenstown verbracht, zwei vor und zwei nach dem Routeburn Track, und so sollt Ihr zumindest ein Foto von Queenstown mit Blick über den Lake Wakatipu sehen, bevor wir hier aufbrechen.
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Nach vier Tagen Routeburn Track haben wir heute in Queenstown einen Relax-Tag zum Entspannen eingelegt. So haben wir uns in ein Jetboat gesetzt und eine Stunde lang über den See und die Flüsse um Queenstown herum fahren lassen und haben die Landschaft genossen, besonders die Remarkables, den hiesigen Gebirgszug. Im Winter kann man hier Skifahren, aber im Moment, zu Beginn des Herbsts auf der Südhalbkugel, ist natürlich noch nichts mit Schnee.
So eine Jetboat-Fahrt ist natürlich als Video interessanter als ein paar Fotos. Also schaut doch mal auf unserem Videoblog vorbei und schaut Euch die bewegten Bilder davon an.
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Die Rückfahrt vom Routeburn Track nach Queenstown dauerte vier Stunden. Da muss zwischendrin natürlich ein Stopp eingelegt werden und der war in Te Anau. Und da der gleichnamige See zu schön ist, um gar nicht erwähnt zu werden, gibt es hier zumindest ein Foto davon.
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Die vergangenen vier Tage sind wir den Routeburn Track gegangen, einen der Great Walks Neuseelands.
Die ersten beiden Tage hatten wir perfektes Wetter, so dass wir die Aussicht über den Sattel und die schneebedeckten Gipfel auf der anderen Talseite unseres Höhenweges voll und ganz genießen konnten. Das richtig schöne und klare Wetter hatte dabei jedoch auch einen Nachteil: Die Nächte in den Bergen waren ziemlich kalt. Die Frostgrenze lag teilweise bei etwa 1.200 m. Wert war es das aber auf jeden Fall.
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Heute früh haben wir nach langer Zeit mal wieder ausgeschlafen und uns anschließend um den morgen beginnenden Routeburn Track gekümmert. Letztendlich haben wir uns für Variante 2 unserer gestrigen Überlegungen entschieden (s. gestriger Blogeintrag). Das heißt, dass wir die schwierige Abstiegsalternative gewählt haben, dafür aber den Routeburn Track im Wesentlichen (bis auf die letzten 1-2 Stunden, nur die sind nämlich nicht passierbar) komplett so laufen, wie man dies üblicherweise tut.
Anschließend sind wir dann mit der Gondel auf den Berg oberhalb von Queenstown gefahren (ja, wir sind tatsächlich mal nicht gewandert!), haben dort die Aussicht genossen und auf der "Luge" ziemlich viel Spaß gehabt.
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Heute gibt es mal keine Landschaftsfotos. Wir sind nämlich die gleiche Strecke vom Fox Glacier nach Wanaka zurück gefahren, die wir vorgestern hochgefahren sind. Und da das Wetter heute zwar gut war, aber nicht so perfekt wie vorgestern, haben wir keine Fotostopps eingelegt, sondern sind durchgefahren. Schließlich wollten wir noch ein Stück über Wanaka Richtung Süden hinaus fahren, bis nach Queenstown.
Dafür haben wir vor dem Losfahren ein paar Fotos von unserer Unterkunft der letzten beiden Tage gemacht, denn diese war durchaus außergewöhnlich: Wir wohnten am Fox Glacier nämlich in der ehemaligen Kirche des kleinen Ortes.
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Geplant war heute eine Heli-Gletschertour, bei der wir mit dem Hubschrauber über den Fox Glacier geflogen werden, um dann einen Gipfel weit oberhalb des Gletschers zu besteigen, um ein tolles Panorama genießen zu können.
Um 7:20 Uhr war Briefing mit unseren beiden Guides und wir mussten unsere Pläne wieder einmal ein wenig ändern. An der Westküste ist es nämlich nicht selbstverständlich, dass das Wetter so gut ist, dass Helikopter überhaupt fliegen können. 1989 und 2003 mussten wir das schon erfahren. Heute war das Wetter zwar besser als damals, aber der Wetterbericht für den Nachmittag garantierte nicht, dass wir auch wieder zurückfliegen können. Und da das Wetter in den nächsten Tagen schlechter werden soll, hätte dies bedeutet, dass wir mindestens drei Tage auf der Hütte hätten verbringen müssen. Dieses Risiko wollten wir dann doch nicht eingehen. Wir haben uns also entschieden, die Tour zu verkürzen und nur am Vormittag zu wandern und den Gipfel wegzulassen. (Anseilen war aber auch auf dieser Tour mehrmals angesagt.) ;-)
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Statt wie ursprünglich geplant von Norden, ging es heute aus Richtung Süden an den Fox Glacier. 2003 sind wir die Strecke – damals mit dem Wohnmobil – schon einmal gefahren, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Doch während es seinerzeit in Strömen regnete, hatten wir diesmal perfektes Wetter, so dass wir Fahrt und unsere regelmäßigen Fotostopps voll genießen konnten.
Von Wanaka aus führt die Straße zunächst am Lake Hawea entlang, bevor sie an dessen nördlichem Ende noch einmal zum Lake Wanaka abbiegt. Weiter geht es dann durch das Voralpenland, an Wasserfällen vorbei, bis man hinter dem Haast-Pass an der Westküste direkt an der Küste entlang fährt.
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Wie Ihr unserem vorletzten Blogeintrag entnehmen konntet, ist unsere Bahnfahrt über die Alpen (TranzAlpine) wegen eines Unwetters ausgefallen. Also ging es heute früh mit dem frisch gebuchten Mietwagen von Christchurch nach Wanaka, damit wir morgen – nach einem ziemlich langen Umweg – doch noch zu den Gletschern an der Westküste kommen können.
Die Route führte uns zunächst von Christchurch Richtung Südwesten nach Geraldine. Dort sind wir vom State Highway 1 nach Westen abgebogen und ab dort war dann die Landschaft durchgehend richtig reizvoll, so dass wir alle möglichen Fotostopps eingelegt haben. Am Lake Tekapo und am Lake Pukaki vorbei ging es schließlich über den Lindis Pass (971 m), bis wir am späten Nachmittag in Wanaka am gleichnamigen See angekommen sind. Dort haben wir gemütlich bei einem Strandspaziergang den Sonnenuntergang genossen und sind anschließend noch nett Abendessen gewesen.
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Wir wussten zwar, dass unser B&B in Christchurch nicht sehr weit von der Moschee entfernt liegt, in der vorletzte Woche das Attentat verübt wurde. Wir waren heute früh, als wir auf dem Weg in die Stadt daran vorbeigekommen sind, dann aber doch sehr überrascht, dass es nur etwa 100 m sind. Auf den ersten drei Fotos seht Ihr einen Teil des riesigen Blumenschmucks, der dort und an einer Gedenkstelle in der Stadt abgelegt wurde. Die Stimmung dort ist einerseits bedrückend, weil das Attentat und die Trauer deutlich spürbar sind, und andererseits beeindruckend, wie die gesamte Bevölkerung hinter den Opfern steht und Trost und Unterstützung spendet.
Den heutigen Vormittag haben wir zunächst im Zentrum von Christchurch verbracht, mit seinen Parks und den historischen Gebäuden, u. a. die Universität, an der Ernest Rutherford forschte und lehrte, wie auch der Kathedrale, die 2011 bei einem Erdbeben zerstört wurde. (Die Fotos 7 und 8 – nach der zerstörten Kathedrale – zeigen die Gedenkstätte für die Opfer dieses Erdbebens.)
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Das hier sind ausnahmsweise (und glücklicherweise) mal keine Fotos von uns, sondern aus den Medien. Nachdem wir aber gelesen haben, dass auch auf deutschen Nachrichtenseiten von dem Unwetter an der Westküste der Südinsel Neuseelands berichtet wurde, wollen wir Euch schlicht informieren, dass wir davon nicht (direkt) betroffen sind – wenn auch nur knapp.
Gestern gab es an der Westküste so starken Niederschlag, dass u. a. eine Brücke am State Highway 6 weggespült wurde und die Straße nördlich des Fox Glaciers für einige Zeit nicht mehr passierbar ist – und das in einer Gegend, die mit durchschnittlich mehr als 4.050(!) mm Niederschlag im Jahr eigentlich auf große Regenmengen vorbereitet ist.
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Heute Vormittag war ein Relax-Tag in Picton. Nach zwei Tagen mit langen Wanderungen in den Bergen haben wir ein paar Stunden am Hafen und in einem netten Café verbracht, bevor es am frühen Nachmittag mit dem Coastal Pacific – der zweiten Bahnreise in diesem Urlaub – nach Queenstown ging.
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Nachdem wir gestern Abend vom Queen Charlotte Track völlig erschöpft zurückgekommen sind, haben wir uns überlegt, dass wir heute gleich einen weiteren Abschnitt machen können. Allerdings wollten wir nicht erneut ganz so weit wandern, so dass wir einen Bootstransfer nur für einen 15 km langen Abschnitt gebucht haben.
So ging es heute früh zuerst einmal aufs Motuara Island (das lag auf dem Weg) – interessant vor allem wegen der dort heimischen Vögel – und anschließend machten wir unseren zweiten Teil des Queen Charlotte Tracks. Wobei "zweiter Teil" nicht stimmt, wenn man die übliche Wanderrichtung zugrunde legt. Dann war das heute nämlich der erste Tagesabschnitt. Den zweiten Teil haben wir ausgelassen. Gestern haben wir den dritten und vierten Tagesabschnitt in umgekehrter Reihenfolge abgewandert und einen fünften Abschnitt gibt es auch noch.
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Der Queen Charlotte Track (ganz im Norden der Südinsel Neuseelands) gehört zu den Top-10-Küstenwanderungen Neuseelands und einen gut 25 km langen Abschnitt davon haben wir heute erwandert.
Am Morgen hat uns ein Boot ca. eine halbe Stunde nördlich von Picton abgesetzt und am späten Nachmittag an unserem Ziel wieder abgeholt. Und auch wenn der Weg immer an einem der Höhenzüge im Queen Charlotte Sound entlang ging, so haben wir es heute doch auf ca. 870 Höhenmeter geschafft, so dass die 25 km durchaus anstrengend waren, zumal auch heute wieder durchgehend die Sonne schien und es schweißtreibend warm war.
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Nachdem wir bereits am frühen Nachmittag in Picton angekommen sind, ging es – nachdem wir unser Gepäck im B&B abgegeben hatten – zuerst zurück an die Bucht und später hinauf auf den "Hilltop View" mit einer perfekten Aussicht über Picton und den Queen Charlotte Sound.
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Die Cook-Straße, die Meerenge zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands, gilt als eine der stürmischsten Meeresstraßen der Welt. Sie ist an der engsten Stelle 22 km breit. Der Interislander, die Fähre, die wir heute genutzt haben, braucht für die Strecke von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel rund drei Stunden. Bei Wellington ist die Landschaft, die von der Fähre durchfahren wird, schön. Vor Picton – durch den Queen Charlotte Sound – wird sie dann atemberaubend.
Und wie Ihr an den Fotos sehen könnt, war es heute nicht im geringsten stürmisch – ganz im Gegenteil. Dieses Glück hatten wir 2003, als wir die Fähre das erste Mal genutzt haben, auch schon. Besonders für Thomas, der sehr seekrankheitsanfällig ist, ist so eine ruhige See natürlich sehr angenehm.
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Heute gab es einen entspannten Tag in Wellington. Da wir schon zweimal hier waren, standen nicht die Touristen-Highlights in der Stadt auf dem Programm, sondern Spazierengehen am Strand und eine Wanderung auf den Mount Victoria, einen Aussichtsberg über der Stadt.
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Mit dem Northern Explorer stand heute die erste unserer drei geplanten Bahnstrecken auf dem Programm. In einer ganztägigen Reise ging es von Auckland nach Wellington längs durch die gesamte Nordinsel Neuseelands. Bei dieser Reise war eindeutig der Weg das Ziel. Anfangs war die Hügellandschaft zu sehen, wie man sie aus Herr der Ringe kennt. Im Zentrum der Nordinsel geht die Bahnlinie dann an den bekannten Vulkanen und einigen Schluchten vorbei, bis es Richtung Süden wieder hügeliger wird und kurz vor Wellington fährt der Zug dann ein ganzes Stück direkt am Meer entlang.
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An unserem zweiten vollständigem Tag in Neuseeland sind wir mit Nadia und Josh in den Norden von Auckland gefahren. Etwa auf der Höhe von Warkworth liegt die Kawau-Insel, auf der eine nette Wanderung auf unserem Programm stand. Auf dem Rückweg ging es noch nach Waiwera und Orewa zum Baden.
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An unserem ersten vollständigem Tag in Neuseeland haben wir uns die Fahrräder von Nadia und Josh geliehen und sind durch Auckland zum Mount Eden und zur Mission Bay geradelt.
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Maria hatte den Eindruck, dass der Mitarbeiter der Security am Frankfurter Flughafen etwas enttäuscht war. Während im aufgegebenen Fluggepäck gar keine Powerbanks erlaubt sind, sind im Handgepäck nur welche mit einer Energie von weniger als 100 Wh zugelassen. Und die von Thomas hat 99,16 Wh – liegt also haarscharf unter der erlaubten Grenze.
Der Herr vor Thomas in der Schlange hatte weniger Glück. Er musste seine abgeben.
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Es ist wieder einmal soweit: Neuseeland ruft – diesmal schon nach drei Jahren wieder und nicht erst nach 6-7 Jahren, wie in der Vergangenheit.
Heute geht unser Flieger von Frankfurt über Dubai nach Auckland. Als Verkehrsmittel greifen wir – zumindest in den ersten drei Wochen – auf völlig andere Verkehrsmittel zurück als bei unseren letzten Besuchen.