Malta 2020
Zwei Wochen (plus vier ungeplante Tage) Wandern auf Malta, Gozo und Comino.
29. Februar - 14. März 2020 (freiwillig)
14.-18. März 2020 (unfreiwillig)
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Auch wenn unser Urlaub in den letzten acht Urlaubstagen (seit der Stornierung unseres planmäßigen Rückfluges) ziemlich spannend war und wir mindestens die ersten beiden der vier Zusatztage als Bonus genießen konnten, so wollten wir doch unsere Zusatzkosten erstattet bekommen – wenn wir schon ausnahmsweise mal formal eine Pauschalreise gebucht hatten.
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So, wir sind inzwischen den vierten Tag zurück und einen letzten Blogeintrag möchten wir noch nachliefern.
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Als Vielreisende hatten wir ja schon öfter mal das eine oder andere Problem im Urlaub, bei dem wir unsere Pläne ändern mussten, z. B.:
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Kurze Info: Wir sind vergangene Nacht wohlbehalten zurück gekommen. Der Flug war ruhig, wir haben in Frankfurt fast ohne Wartezeit einen Zug nach Nürnberg erwischt und die Bahnfahrt nach Nürnberg war ebenfalls pünktlich und ohne irgendwelche Besonderheiten.
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Nachdem ziemlich unklar war, wie lange die deutsche Botschaft brauchen wird, uns einen Evakuierungsflug anzubieten, haben wir – wie in unserem Blogeintrag vom Sonntag bereits angedeutet – auch selbst nach Möglichkeiten gesucht, Malta zu verlassen. Es gab auch ein paar Möglichkeiten:
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So sieht es hier im Moment übrigens aus. Beide Fotos sind direkt an der Fähre von Sliema nach Valletta aufgenommen. Diese Stände von Touranbietern gibt es hier alle paar Meter und bis vor wenigen Tagen war bei allen richtig was los.
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Wir können Euch leider immer noch nichts Neues melden. Außer dass heute früh das Hotel angekündigt hat, dass es in Kürze schließen wird, weil ja kaum noch Gäste da sind und keine neuen nachkommen. Wenn sich also nicht bald ein Rückflug auftut, dann haben wir ein ernsthaftes Problem. Unsere Moral ist inzwischen auf einem Tiefpunkt angelangt. Das Warten und die Ungewissheit zehren an den Nerven.
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Seit zwei Tagen ist das öffentliche Leben hier auf Malta sichtbar eingeschränkt. In die vormals oft völlig überfüllten Busse wird man nun nur noch reingelassen, solange es noch Sitzplätze gibt. Trotzdem bekommt man nun leichter einen Sitzplatz als noch vor ein paar Tagen einen Stehplatz. Und viele Restaurants haben geschlossen, bieten nur noch Takeaway an oder haben zumindest die Anzahl der Tische drastisch reduziert.
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Eigentlich hätte heute unser Rückflug stattfinden sollen, doch dass es dazu heute nicht kommen wird, war ja klar. Also haben wir unseren ersten Bonus-Tag dazu genutzt, zu den Victoria Lines zu wandern, die sich im nördlichen Drittel Maltas auf gut 10 km Länge quer über die Insel erstrecken.
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Eines vorneweg: Wir wissen noch nicht, wann wir ausgeflogen werden können. Die deutsche Botschaft hat unsere Daten erfasst und will sich wieder melden, sobald sie Näheres weiß. Wir werden also wahrscheinlich morgen früh eine Nacht an unseren Hotelaufenthalt anhängen und das Tag für Tag so lange machen, bis es einen Flug für uns gibt.
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Auf den Festungsanlagen von Valletta gibt es u. a. eine Batterie an Kanonen, die früher sowohl zu Verteidigungszwecken als auch zu zeremoniellen Anlässen verwendet wurde. U. a. wurde jeden Morgen und jeden Abend ein Salutschuss abgegeben, um Arbeitsbeginn und -ende zu signalisieren. Vor einigen Jahren ist diese Prozedur als Touristenattraktion wieder ins Leben gerufen worden und so wird täglich um 16 Uhr eine historische Kanone abgefeuert. Und da der heutige Besuch der Blauen Grotte (s. vorheriger Blogeintrag) keine Ganztagesaktion war, haben wir den Nachmittag dafür genutzt, uns das mal anzuschauen.
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Heute haben wir mal eine typische Touristenattraktion besucht. Nach einer kurzen Wanderung im Südwesten Maltas, vorbei an mehreren Windmühlen (die auf Malta etwas anders aussehen als in den Niederlanden), haben wir je 8 EUR abgedrückt und sind mit fünf anderen Personen in einem kleinen Boot zur Blauen Grotte geschippert.
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Am letzten Samstag waren wir schon einmal auf Gozo, um ein blaues Fenster anzuschauen, wobei wir euch erzählt haben, dass das vor drei Jahren eingestürzt ist. Aber im Nordwesten der Insel gibt es ein weiteres solches Fenster, das – in einem engen Meeresarm liegend – sogar um einiges imposanter wirkt als das alte. Also haben wir uns heute zu einer Wanderung dorthin aufgemacht.
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Heute haben wir einen Relax-Tag eingelegt. Zuerst ging es in unser neuseeländisches Lieblings-Café in Sliema zu einem ausgiebigen gemütlichen Frühstück und dann stand diesmal keine lange Wanderung, sondern eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Und auch da haben wir es zwischendrin mal gemütlich angehen lassen und saßen eine zeitlang einfach am Hafen und haben in der Sonne den Blick auf die Jachten und die historischen Bauwerke genossen.
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Bisher haben wir uns jeden Tag eine Wanderroute ausgesucht und sind dort dann ins netteste Restaurant unterwegs eingekehrt. Heute haben wir es umgekehrt gemacht, zuerst ein Restaurant als Ziel gewählt und dann eine Wanderung dorthin. Als dann aber der Bus dorthin nicht kam und wir keine halbe Stunde auf den nächsten warten wollten, sind wir einfach in den nächstbesten Bus halbwegs in die geplante Richtung eingestiegen. Die Wanderung war dann natürlich eine völlig andere.
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Comino liegt zwischen Malta und Gozo und ist die dritte und kleinste bewohnte Insel Maltas. Die nur 3½ km2 große Insel hat eine noch kargere Vegetation als Malta und Gozo, bietet aber etliche schöne Höhlen an der Steilküste und mit der Blauen Lagune eine wunderschöne Badebucht mit türkisfarbenem klaren Wasser. Zum Baden war es uns heute aber zu kalt. Die Lufttemperatur war einfach ein paar Grad niedriger als die letzten Tage, dazu kam ein kräftiger Wind und die schönen dekorativen Wolken verdeckten immer mal wieder eine zeitlang die Sonne.
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Seit wir vor einer Woche auf Malta angekommen sind, genießen wir die schöne Aussicht aus dem 9. Stock unseres Hotels (s. Zimmer mit Aussicht). Vergangene Nacht mussten wir die Erfahrung machen, dass ein 9. Stock auch Nachteile haben kann. Es gab nämlich einen Feueralarm im Hotel und wir mussten die neun Stockwerke zu Fuß durchs Treppenhaus in die Lobby zurücklegen. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, so dass wir bald wieder zurück ins Bett durften, doch etwas kürzer war die Nacht trotzdem.
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Heute können wir Euch beweisen, dass wir auch mal einen Badeurlaub machen. Am vergangenen Sonntag sind wir auf unserer Wanderung von Marsaxlokk nach Marsaskala nämlich zufällig am St. Peter's Pool vorbei gekommen, hatten aber keine Badesachen dabei. Also sind wir heute noch einmal hierher aufgebrochen, um den natürlichen Pool im Meer zum Baden und Klippenspringen zu nutzen. Für Thomas war es übrigens das erste Mal seit 1984, dass er im Mittelmeer gebadet hat. ;-)
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Heute ging es wieder nach Gozo, wo wir am Montag bereits waren. Mit dem Ħondoq Ir-Rummien Walk haben wir uns nach zwei Tagen Pause mal wieder eine halbwegs größere Wanderung herausgesucht. Los ging es gleich in L-Imġarr, dem Hafenort Gozos ganz im Osten der Insel (s. Karte). Und auch heute gab es wieder schöne Aussichten, etliche Kirchen und die typischen maltesischen Dörfer.
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Heute war der zweite "Regentag" in Folge, so dass wir auch heute wieder auf eine größere Wanderung verzichtet haben und uns stattdessen hauptsächlich Städte anschauten. Nass geworden sind wir zwar wieder nicht, doch immerhin gab es heute zumindest in der ersten Tageshälfte eine geschlossene Wolkendecke.
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Für heute war schlecht(er)es Wetter angekündigt. Also sind wir nicht zu einer großen Wanderung aufgebrochen, sondern haben uns Valletta, die Hauptstadt Maltas angeschaut.
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Gozo ist die kleine Insel im Nordwesten von Malta und auf die ging es gestern. Unsere Wanderung ging in Rabat (Victoria), der Hauptstadt von Gozo, los und führte uns nach Norden zum Tal Wied il-Għasri mit seiner wunderschönen engen Badebucht. Da dorthin kein Bus fährt, war diese trotz ihrer Schönheit alles andere als überlaufen. Weiter ging es an der Küste entlang zu den Salzpfannen bei der Xwejni-Bucht. Seit der Römerzeit wird dort Salz gewonnen und ein Teil der Salinen wird auch heute noch dafür genutzt.
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Nach unserem Besuch auf dem Markt von Marsaxlokk sind wir natürlich nicht gleich mit dem Bus zurück gefahren, sondern haben noch eine nette Wanderung nach Marsaskala drangehängt.
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Sonntags ist Markt in Marsaxlokk (das liegt im Südosten Maltas) und so sind wir heute dorthin aufgebrochen. Auf dem (Fisch-)Markt gibt es übrigens nicht nur Fisch, sondern so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann – aber schaut Euch einfach selbst die Fotos an. ;-)
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Nach einem angenehmen und unspektakulärem Flug sind wir heute Nachmittag in unserem Hotel in Sliema angekommen und konnten als erstes von unserem Zimmer aus die Aussicht auf die Altstadt von Valletta genießen. Wir sind natürlich nicht nur im Hotel geblieben, sondern haben die Umgebung zu Fuß erkundet und dabei unser Haupt-Fotomotiv aus verschiedenen Blickwinkeln und zu unterschiedlichen Sonnenständen aufgenommen. ;-)
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Vor acht Jahren waren wir schon einmal auf Malta und damals schon haben wir uns vorgenommen, mal wieder auf diese Insel(n) zu fahren. Und nachdem wir bis Ende März noch zwei Wochen Resturlaub abzufeiern haben, ist es nun soweit. Heute geht unser Flieger von Nürnberg über Wien nach Malta. Dort und auf der Nachbarinsel Gozo werden wir die kommenden zwei Wochen die beiden Inseln erwandern und Euch dabei so oft wie möglich mit Fotos und Infos auf dem Laufenden halten. Schaut also regelmäßig auf dieser Seite vorbei, damit Ihr nichts verpasst.