Passau–Wien 2012

Nach unserer Radtour entlang der Donau waren wir noch drei Tage/zwei Nächte in Wien und haben die Wiener Küche und Sehenswürdigkeiten genossen.

Nach der heutigen Kurzetappe über die restlichen gut 41 km von Tulln über Klosterneuburg haben wir nach insgesamt gut 429 km unser Ziel Wien erreicht.

Im Zentrum von Wien – kurz vor unserem Hotel - haben wir uns dann doch tatsächlich das erste Mal in diesem Urlaub verfahren. Ansonsten war der gesamte Weg ab Passau einfach perfekt beschildert.

Selbst am späten Abend hatte es in Wien noch 21°C, so dass wir bis gegen 23 Uhr in den Gassen flanierten.

Heute ging es quer durch die Wachau, was eine deutliche Änderung der Landschaft bedeutete. Nun radelten wir durch sanft-hügelige Weinberge und unzählige Konditoreien. Wobei: Alle Konditoreien am Wegesrand hatte Maria auch bisher schon zielgenau angesteuert. ;-)

Nach dem Regen von gestern Abend waberten heute früh Nebelschwaden über die Donau, doch schon bald schien wieder meistens die Sonne über unserer heutigen Tour von Grein über Ybbs (nicht mit den Yps-Heften aus Euerer Kindheit verwechseln) und Melk nach Emmersdorf. Damit sind wir in der Wachau angekommen. Zwischendrin gab es noch eine echte Bergerklimmung, um eine schöne Kirche und ein Schloss zu besichtigen.

Unser dritter Tag an der Donau entlang führte uns von Linz nach Grein (gut 77 km inkl. Abstecher).

Heute ging es von Engelhartszell über Schlögen nach Linz. Die Schlögener Schlinge (s. Titeloto oben) war

1. unser eigentliches Ziel - der restliche Weg nach Wien nur Dreingabe ;-)
2. der Beweis für zwei Dinge:
   • Dass es an der Donau entlang tatsächlich nicht immer nur flach ist (s. unsere gestrigen Erfahrungen) ;-)
   • Dass Donauwellen die Farbe der Donau viel besser treffen als irgendwelche verklärenden Lieder von der schönen blauen Donau. ;-)

Diesmal sind wir mit dem Rad an der Donau entlang Richtung Wien unterwegs. Am ersten Tag ging es von Passau nach Schärding und wieder zurück und dann weiter nach Engelhartszell. Und wer sich hier in der Gegend auskennt, merkt, dass wir die meiste Zeit am Inn entlang geradelt sind und noch gar nicht an der Donau. Wir wären sonst einfach zu schnell mit der ersten Etappe fertig gewesen. ;-)