Spiekeroog 2021
eineinhalb Wochen an der Nordsee auf Spiekeroog und anschließend eine Nacht im Schlafstrandkorb in Bensersiel
3.-13. Juni 2021
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Vergangene Nacht haben wir zum Abschluss in Bensersiel im Schlafstrandkorb übernachtet – weswegen wir überhaupt an die Nordsee gefahren sind. Auf den Fotos seht Ihr, was wir dort in und um den Schlafstrandkorb von gestern Nachmittag bis heute früh so gemacht haben. Das Wetter hat auch an unserem letzten Urlaubstag (fast) perfekt gepasst. Lediglich etwas weniger Wind hätten wir uns gewünscht. Auf der anderen Seite war es sehr interessant, in der Nacht das Pfeifen des Windes zu hören, während man schön angenehm und warm im Strandkorb lag.
Die Dämmerung ist so weit im Norden ja deutlich länger als bei uns zu Hause. Sonnenuntergang war um genau 22:00 Uhr und um halb 12 war es immer noch nicht völlig dunkel und bereits kurz vor 5 Uhr ging die Sonne schon wieder auf.
Inzwischen sitzen wir bereits im Zug zurück nach Nürnberg und essen Pizza, Erdbeeren und Himbeeren. Als wir vorgestern die Fahrt gebucht haben, haben wir uns diesmal ganz bequem für eine Verbindung ohne Umsteigen bis Nürnberg entschieden, auch wenn es Alternativen mit einem oder zwei Umstiegen gegeben hätte, bei denen man eine oder zwei Stunden Fahrtzeit hätte einsparen können. Offensichtlich sind wir inzwischen in einem Alter, in dem (zumindest manchmal) Komfort wichtiger ist. 😉
Unser Urlaub ist also zu Ende (und damit auch dieser Urlaubsblog), aber der nächste kommt bestimmt. 😁
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Heute ging es zurück aufs Festland. Mit der Fähre ging es nach Neuharlingersiel und dann mit dem Linienbus weiter nach Bensersiel. Die kommende Nacht werden wir dort in einem Schlafstrandkorb verbringen. Auf die Fotos davon müsst Ihr aber bis morgen warten, so dass es heute nur dieses eine Foto vom Verlassen Spiekeroogs mit der Fähre gibt.
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Vor drei Tagen haben wir Euch erzählt, dass wir am Versuch gescheitert sind, Milchreis zu bekommen. Heute gab es nun endlich Sanddornmilchreis. 😁
Danach sind wir selbstverständlich noch zu einer Wanderung aufgebrochen. Zuerst ins Inselinnere – so weit die Wanderwege am oder durchs Naturschutzgebiet während der Brutzeit der Vögel freigegeben sind – und zurück ging es dann am Strand entlang.
Heute Abend werden wir noch einmal Essen gehen und anschließend werden wir mit dem Packen beginnen, denn morgen ist zwar unser Urlaub noch nicht zu Ende, aber es geht zurück aufs Festland.
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So übermäßig groß ist Spiekeroog ja nicht, doch trotzdem haben wir es erst heute das erste Mal geschafft, zum Baden an den Strand zu gehen. Beim anschließenden Standspaziergang sind wir dann auch noch auf ein Nest mit Vogeleiern gestoßen. Obwohl etliche Vogelarten ihre Eier einfach so am Strand ablegen, sind sie schon aus ganz kurzer Entfernung fast nicht sichtbar und damit sehr gut geschützt.
Am Abend ging es dann zu unserer dritten Wattwanderung in diesem Urlaub. Während es bei der gestrigen Tour primär um sportliche Ausdauer ging, standen heute Infos über das Watt als Lebensraum im Vordergrund. So war es die entspannendste Wanderung und anders als auf den ersten beiden Touren, bei denen richtig festes Schuhwerk zwingende Voraussetzung war, konnte man diesmal barfüßig dabei sein.
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Heute haben wir die Fähre für einen Ausflug aufs Festland genommen. Und nachdem von dort keine Fähre mehr zurück fuhr, mussten wir die 10 km nach Spiekeroog zu Fuß in Angriff nehmen.
Im Ernst: Natürlich hatten wir die Wattwanderung von Harlesiel nach Spiekeroog geplant. Mit der Fähre ging es nach Neuharlingersiel und mit dem Bus nach Harlesiel. Harlesiel ist der Ort auf dem Festland, von dem aus die Fähre nach Wangerooge fährt, doch wenn man zu Fuß durch das Watt nach Spiekeroog will, dann muss man wegen diverser Priele von dort aus losgehen.
Die reine Wattwanderung dauerte rund 4½ Stunden. Inkl. Reinigung unserer Schuhe und dem Weg bis zurück zu unserer Ferienwohnung (aber ohne Fähre und Bus) waren wir über 5 Stunden und 12,5 km auf unseren Beinen unterwegs. Durchs Watt ist man einfach nicht besonders schnell, zumal wir heute sehr häufig ziemlich tief im Schlick und manchmal auch in Prielen versunken sind. Gelohnt hat sich der Ausflug aber allemal.
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Habt Ihr Euch schon gewundert, wo Lars bleibt? Er ist selbstverständlich auch dabei.
Etwas enttäuscht war er heute allerdings. Am frühen Nachmittag wollten wir in ein Restaurant im Inseldorf gehen und Milchreis essen. Das hatten wir uns schon all die Tage vorgenommen, doch bisher nie geschafft. Vor dem Lokal stand stets eine Tafel "täglich geöffnet". Heute stand neben dieser Tafel eine weitere mit der Aufschrift "heute Ruhetag" ☹️. Aber weiter im Osten, am Rand des Naturschutzgebietes, gibt es eine weitere Einkehrmöglichkeit, wo es Milchreis gibt. Also sind wir eine halbe Stunde dorthin gewandert. Und was war dort? "Milchreis ist ausverkauft."
Ansonsten blieb die Kamera heute zu Hause, weil wir nichts wirklich Neues abgewandert sind. Morgen wird es dann wieder einen Blogeintrag mit vielen Fotos geben, denn morgen steht eine vierstündige Wattwanderung von Harlesiel nach Spiekeroog an. Schaut also morgen Abend gerne wieder hier vorbei.
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Heute stand endlich unsere erste lange Inselwanderung an. Anders als auf Langeoog letztes Jahr ist dies auf Spiekeroog gar nicht so einfach. Spiekeroog ist zwar kaum kleiner, allerdings von der Struktur deutlich unterschiedlich. Zum einen liegt der Ort etwas zentraler, so dass die Strecken bis an die Inselenden nicht so lange sind. Zum anderen ist der ganze östliche Teil während der Brutsaison als Naturschutzgebiet nicht begehbar.
Am Strand entlang kommt man allerdings doch bis ganz ans Ostende. Weil es weniger anstrengend und damit schneller geht, wollten wir ursprünglich im Inselinneren zurück zu unserem Quartier wandern, doch dort waren dann Verbotsschilder. So mussten wir uns rückwärts schon sputen, denn wir wollten im Ort noch ein Eis essen, um 19 Uhr mussten wir zu einer Pflicht-Infoveranstaltung für eine große Wattwanderung übermorgen und für 19:30 Uhr hatten wir einen Tisch zum Abendessen reserviert – das ist hier nötig, obwohl gar nicht so viele Gäste auf der Insel sind.
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Obwohl Wochenende ist und in manchen Bundesländern Pfingstferien sind, kann man Anfang Juni einen ziemlich ruhigen Urlaub auf Spiekeroog verbringen, wie ihr an dem heutigen Strandfoto sehen könnt. Lediglich am (erstaunlich gut sortierten) Kiosk des (noch leeren) Campingplatzes war etwas mehr los.
Ansonsten ist uns seit dem Ankunftstag aufgefallen, dass es auf Spiekeroog von Fasanen wimmelt. Und auch wenn Thomas kein passendes Objektiv dabei hat, hat Maria die ganze Zeit gedrängelt, Fasane zu fotografieren. Heute hat Thomas dem Druck nachgegeben 😉. Dazu gibt es noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang am Strand.
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Heute war ein Regentag. (Lt. Wettervorhersage soll es der einzige bleiben.) Regentag heißt dabei nicht, dass es den ganzen Tag geregnet hat, sondern immer mal wieder ein bisschen. Trotzdem haben wir es heute ruhig angehen lassen und waren nur ein bisschen zum Spazieren in den Wäldern Spiekeroogs. Spiekeroog ist nämlich viel grüner als all die anderen Nordfriesischen Inseln und hat tatsächlich ein paar Wäldchen, die auch bei uns daheim als solche durchgehen würden.
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Gleich für unseren ersten Tag haben wir eine Wattwanderung gebucht. Mit dem Fischkutter ging es hinaus ins Wattenmeer. Unterwegs wurde das Fischernetz ausgeworfen, wir fuhren an den Langeooger Seehundsbänken vorbei und durften anschließend vom Kutter aussteigen und durch das Watt zu Fuß nach Spiekeroog zurück wandern.
Lasst Euch nicht vom Titelfoto in die Irre leiten. Wir hatten richtig gutes Wetter mit Sonnenschein. Unterwegs gab es nur mal kurz eine Nebelbank, die zu diesem interessanten und stimmungsvollen Foto geführt hat. 😉
Am Abend sind wir dann noch ein wenig in den Südwesten der Insel an den Strand spaziert und an der alten Inselbahnstrecke entlang wieder zurück.
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Zu Marias rundem Geburtstag haben wir eine Übernachtung in einem Schlafstrandkorb an der Nordsee geschenkt bekommen. Diesen Gutschein wollten wir eigentlich schon letzten Sommer während unseres Langeoog-Urlaubs einlösen, doch die geplante Nacht war die einzige, in der es geregnet hat. Also geht es dieses Jahr erneut an die Nordsee – zur Abwechslung auf Spiekeroog – um am Ende des Urlaubs erneut unser Glück zu versuchen.
Die Fähre nach Spiekeroog ist gezeitenabhängig und fährt daher am Nachmittag/Abend nur einmal. Auch der Bus von Bremen an die Küste fährt nur zweimal am Tag, so dass wir uns entschieden haben, bereits frühmorgens in Nürnberg loszufahren, um auf keinen Fall Probleme zu bekommen, falls unterwegs ein Zug Verspätung haben sollte. Es war dann aber alles pünktlich, so dass wir in Neuharlingersiel vier Stunden Aufenthalt hatten. Wir packten also unser Gepäck ins Schließfach, aßen ein Eis und genossen den Hafen und das Meer, bis unsere Fähre ging.