kein Urlaub 2020
Eine Woche lang wegen Corona nicht auf Sylt.
Ursprünglich hatten wir geplant, mal wieder für eine Woche nach Sylt zu fahren. Urlaub in einer Ferienwohnung mit ausgedehnten Spaziergängen am leeren Strand wären sicherlich unbedenklich gewesen, doch das coronabedingte Beherbergungsverbot machte uns einen Strich durch die Rechnung. Also sind wir eben nicht weggefahren.
Manche von Euch haben sich allerdings trotzdem einen Urlaubsblog gewünscht und so findet Ihr hier jeden Tag einen kleinen Bericht, was bei uns so los war. 😉
5.-12. Dezember 2020
- Lesezeit: 2 Minuten
Heute wollten wir eigentlich von Sylt zurückfahren. Da mangels Hinfahrt natürlich auch die Rückfahrt ausgefallen ist, haben wir noch etwas gewerkelt und ordentlich gekocht: Rehkeule (von Verena; mit Äpfeln von Heidi). Und damit es ein paar weitere Fotos zu sehen gibt, zeigen wir auch noch das eine oder andere der Sachen, die wir in der letzten Woche sonst so gekocht, gebacken und gebraten haben.
Auch wenn es kein normaler Urlaub war, waren wir doch ziemlich erfolgreich und haben einiges geschafft.
Den morgigen Sonntag haben wir dann noch frei, um uns wieder "einzugewöhnen". Ab Montag müssen wir beide wieder ins Büro. Büro bedeutet für uns beide selbstverständlich nach wie vor Homeoffice. Wir müssen also früh vom Schlafzimmer/Bad nur ins Nebenzimmer (Thomas) bzw. ein Stockwerk runter (Maria). Mal schauen, ob wir den Weg nach einem so langen Nicht-Urlaub noch finden und uns dann vor allem auch noch an das Firmenpasswort erinnern. Vielleicht bieten unsere Arbeitgeber nach so langer Abwesenheit ja auch Wiedereingliederungsprogramme an?
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Auch im (Nicht-)Urlaub versuchen wir, alle zwei bis drei Tage Joggen zu gehen, wobei das im Winterhalbjahr witterungsbedingt seltener klappt als im Sommer. Diese Woche konnten wir am Dienstag und heute raus auf unsere Standardstrecke an der Pegnitz entlang Richtung Nürnberg. Und damit wir Euch Fotos von unserem Joggen zeigen können, haben wir ausnahmeweise mal die Kamera mitgenommen.
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Heute war das Aufräumen des Kellers dran. Wir haben keine Ahnung, wie das Wetter heute war, denn unser Kellerabteil hat natürlich keine Fenster und Handyempfang hat man da unten auch nicht. Fertig sind wir natürlich noch nicht, aber zumindest ein ganzes Stück weit gekommen.
Ganz unten seht Ihr übrigens das Vorher-Bild. Ein gewisser Unterschied ist schon zu sehen.
Im Rahmen der Räum-Aktion haben wir übrigens alle Glückwunschkarten noch einmal angesehen, die wir vor gut 27 Jahren zu unserer Hochzeit bekommen haben. Vielen Dank an alle von damals. ☺️
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Was sind denn Euere Hobbys so? Geht Ihr im (Nicht-)Urlaub auch am liebsten zum Zahnarzt, weil Euch die Folterinstrumente so gut gefallen und weil der liebliche Klang des Bohrers so beruhigend auf Euch wirkt?
Keine Sorge: Maria war heute nur zum Nachschauen und zur Zahnreinigung dort – also geplant und völlig harmlos. Damit aber der Zahnarzt auch in Zukunft etwas zu tun hat, haben wir uns anschließend mal nicht von gesunder Rohkost ernährt, sondern haben Plätzchen gebacken.
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Nach 21 Jahren hat sich das eine oder andere Scharnier von Schranktüren gelockert oder gelöst, zwei Steckdosen mussten mal wieder ordentlich in die Wand gesetzt werden und einige der Alukanten in der Küche waren abgefallen und wollten wieder angeklebt werden.
Wir können fast schon glücklich sein, dass wir nicht wegfahren konnten, sonst hätten wir mit all diesen Mängeln auch noch im kommenden Jahr leben müssen.
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Neue Leuchten für Flur und Treppenhaus in unserer Wohnung stehen schon seit einiger Zeit an. Zum einen ist eine der Leuchten im Treppenhaus vor einiger Zeit einer schwungvollen Aktion zum Opfer gefallen, zum anderen wollten wir aus Energiegründen von Halogen auf LED umstellen.
Die beiden Leuchten im Treppenhaus hängen schon und nun wollten die beiden Leuchten im unteren Flur montiert werden. Da die Decke aus Beton ist, haben wir uns bei einem Freund einen Bohrhammer geliehen und nun konnten wir unseren Nicht-Urlaub nutzen, um die beiden Leuchten in Betrieb zu nehmen.
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Seit mehr als 27 Jahren sind wir es gewohnt, dass das Wetter im Urlaub immer schön ist. Und jetzt, wo wir erstmals nicht weggefahren sind, sieht es gleich grau in grau und nasskalt aus. Das ideale Wetter also, um einen Tag lang alle Episoden einer kompletten Netflix-Staffel am Stück anzuschauen.
Dummerweise haben wir weder einen Fernseher noch ein Netflix-Abo. Also mussten wir uns unser Programm selbst gestalten. Auf dem Foto seht ihr eine Szene aus der Epsiode „weiße Handtücher bei 95 °C Kochwäsche“. Andere Farben und Temperaturen haben wir uns davor und danach auch noch reingezogen. 😉
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Heute Nachmittag kam unsere Nachbarin Heidi vorbei und hat uns Weihnachtsplätzchen von ihr und ihrer Mutter vorbei gebracht. Damit ist auch dieses Jahr die Zeit bis Weihnachten gerettet – oder zumindest so lange, bis die Plätzchen aufgefuttert sind. 😉