Rügen 2023
zwei Wochen an der Ostsee – zum ersten Mal auf Rügen
4.-18. Dezember 2023
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Wir sind wieder zurück. Unser Zug fuhr pünktlich in Binz ab. In Berlin mussten wir ein bisschen auf den zweiten Zugteil aus Hamburg warten, so dass wir etwa 10-15 Minuten verspätet in Nürnberg angekommen sind. Bei siebeneinhalb Stunden Fahrtzeit konnten wir das aber gut verschmerzen.
Maria hatte am vorletzten Tag ein paar Tannenzweige und -zapfen gesammelt, um den Zug auf der Heimfahrt ein klein wenig weihnachtlich zu schmücken. 😉
Und wie gestern schon angekündigt, gibt es hier noch eine Landkarte von Rügen mit all unseren Ausflugszielen in den vergangenen zwei Wochen.
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Etwas Sylt-Feeling hatten wir uns gestern Abend für unseren letzten Rügen-Urlaubstag vorgenommen gehabt. Wenn wir hin und wieder in dieser Jahreszeit Urlaub auf Sylt gemacht haben, dann standen weit überwiegend lange Strandspaziergänge auf unserem Programm. Einen solchen hatten wir in den knapp zwei Wochen auf Rügen erst einen – nach Prora.
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Am vergangenen Dienstag und Mittwoch wollten wir eigentlich schon durch die Boddenlandschaft bei Ralswiek wandern. Heute haben wir uns im dritten Anlauf tatsächlich dafür entschieden. Dies hatte den Vorteil, dass wir den Weihnachtsmarkt am und im Schloss Ralswiek auch noch mitnehmen konnten, der dieses Wochenende stattfindet.
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Letzten Samstag sind wir schon einmal von Binz nach Sellin gewandert, aber auf einer völlig anderen Route. Diesmal sind wir nicht den Höhenweg am Ufer entlang, sondern erst einmal zum Jagdschloss Granitz aufgebrochen.
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Nachdem wir heute früh ausnahmsweise etwas verschlafen haben und uns ein bisschen sputen mussten, sind wir mit dem Zug via Bergen nach Lauterbach Mole (südöstlich von Putbus am Greifswalder Bodden) gefahren. Die Goor, ein Waldgebiet gleich östlich von Lauterbach, war unser erstes Ziel heute.
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Die ursprüngliche Idee für unsere heutige Wanderung war – wie gestern schon – von Lietzow aus die Boddenlandschaft bei Ralswiek. Da aber Marias einer Zeh etwas lädiert war, plädierte sie dafür, heute maximal drei Stunden unterwegs zu sein. So haben wir uns entschlossen, von Lietzow aus nicht nach Westen am Großen Jasmunder Bodden entlang nach Ralswiek zu wandern, sondern nach Norden in den Waldpark Semper. Dort gibt es einen mystischen "Hexenwald" mit Süntelbuchen (im Volksmund "Krüppelbuchen" genannt), Kaskadenteiche, eine Wasserturmruine, das Gutshaus Semper, schöne Aussicht über den Jasmunder Bodden und in Lietzow noch ein kleines Schloss.
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Ist die schönste Allee Rügens auch interessant, wenn sie nicht wie im Frühling und Sommer mit grünem Laub bedeckt ist? Oder wenn sie keine gelben oder roten Blätter wie im Herbst trägt? Oder wenn sie im Winter nicht voller Schnee oder in Nebelschwaden gehüllt ist, wie noch vor zwei Tagen, sondern einfach nur an einem grauen Dezembertag laubfrei ist? Diese Frage haben wir uns gestern Abend gestellt, als wir überlegt haben, was wir heute auf Rügen anschauen wollen.
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Ab 1936 bauten die Nationalsozialisten in Prora das mit 4,5 km längste Gebäude der Welt. Darin sollten bis zu 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Der 2. Weltkrieg verhinderte die Fertigstellung als Seebad. Zu DDR-Zeiten nutzte die Nationale Volksarmee (NVA) das Gelände als Kaserne, in der bis zu 10.000 Soldaten stationiert waren und es wurde Sperrgebiet.
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Lübeck hat wahrscheinlich das bekannteste Marzipan, aber Stralsund hat das beste.
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Als wir uns gestern Abend überlegt haben, was wir heute unternehmen möchten, ist uns irgendwann aufgefallen, dass wir schon den fünften Tag auf Rügen sind und noch überhaupt nicht am Strand waren.
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Binz hat zwei Bahnhöfe – einer heißt „Großbahnhof", der andere „Kleinbahnhof“. Der Großbahnhof ist kleiner als ein typischer S-Bahnhof bei uns zuhause. (Dafür halten im Großbahnhof IC's und ICE’s.) Am Kleinbahnhof fährt der Rasende Roland. Dieser Zug hat zwar alle möglichen Eigenschaften, aber er rast definitiv nicht – eher kann man zu Fuß nebenher gehen
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Nachdem wir gestern ganz im Südosten Rügens waren, ging es heute an den äußersten Norden – ans Kap Arkona mit anschließender kleiner Wanderung ins Fischerdorf Vitt.
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Die Zickerschen Berge (auch Zickersche Alpen) auf der Halbinsel Mönchgut ganz im Südosten Rügens sind eine bis zu 66 m hohe, sanfte und kaum bewaldete Hügellandschaft. Da es seit gestern Abend durchgehend geschneit hat, war die Landschaft heute komplett in Schnee gehüllt. In knapp drei Stunden haben wir sie einmal gegen den Uhrzeigersinn durchwandert.
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Heute früh sind wir mit dem Bus via Sassnitz zum Königsstuhl gefahren, die wohl berühmteste Kreidefelsformation im Nationalpark Jasmund. Als erstes haben wir von der Victoriasicht aus den 118 m hohen Kreidefelsen besichtigt und sind anschließend zu einer knapp vierstündigen Wanderung durch den Nationalpark nach Sassnitz aufgebrochen. Unterwegs gab es immer wieder Blick auf weitere Kreidefelsen, UNESCO-Welterbe sind aber die Buchenwälder, durch die man hier wandert.
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Die kurzfristige Wahl unseres Zuges war genau die richtige Entscheidung. Zwar hatte der aus München kommende Zug wegen des dortigen Schneechaos in Nürnberg rund eine Stunde Verspätung, doch diese Stunde konnten wir in der gemütlichen und warmen DB-Lounge verbringen. Und in Berlin hatten wir planmäßig 1:22 Stunden Aufenthalt, so dass wir dort den Zug nach Binz problemlos erreicht haben. Lediglich auf die Pizza vom Vapiano im Berliner Hauptbahnhof mussten wir verzichten – in einer halben Stunde klappt das dort nicht. Der Zug von Berlin nach Rügen war dann sogar überpünktlich, so dass wir wie geplant um halb Vier hier waren.
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Es ist Anfang Dezember und wir haben noch gut vier Wochen Resturlaub (Maria noch mehr), es wurde also Zeit, dass wir mal wieder wegfahren.
Um diese Jahreszeit waren wir in der Vergangenheit regelmäßig gerne an der Nordsee, aber schon wieder Sylt war uns zu langweilig und auf Rügen waren wir noch nie. Da es sogar durchgehende ICE's von Nürnberg ins Ostseebad Binz gibt, wollten wir diesmal unsere Fahrräder mitnehmen – Rügen ist mit ca. 40 km x 50 km doch ein ganzes Stück größer als Sylt (ca. 40 km x ½-12 km), so dass die Räder sicherlich ganz praktisch sein würden.
Dummerweise hat der heftige Wintereinbruch in den letzten drei Tagen den Bahnverkehr in Süddeutschland massiv beeinträchtigt und in München komplett zum Erliegen gebracht. Wir wollen zwar nach Norden, aber da unser Zug aus München kommt, ist noch nicht klar, wie wir am besten an die Ostsee kommen. Mit Fahrrädern zu stranden ist auf jeden Fall schlechter als ohne Fahrräder ggf. Ersatzzüge nutzen zu müssen.
Nachdem die Bahn dann gestern Mittag die Zugbindung großflächig aufgehoben hat, haben wir uns entschieden, keine Fahrräder mitzunehmen und nicht mit dem durchgehenden Zug um kurz nach 10 Uhr zu fahren, der planmäßig um 17:30 Uhr in Binz auf Rügen sein soll. Stattdessen werden wir bereits um kurz nach 7 Uhr in Nürnberg losfahren. Mit dieser Verbindung müssen wir zwar in Berlin umsteigen, dafür hat der Zug nur eine geringe Auslastung und wir haben im Fall von Verspätungen viel mehr Puffer.
Wenn ihr erfahren wollt, ob unsere Anreise eher ein Abenteuer war oder ob wir ganz entspannt am Ziel angekommen sind, dann schaut einfach bei Gelegenheit wieder hier vorbei. Ihr werdet dann auch so oft wie möglich in den kommenden beiden Wochen mit neuen Fotos und Urlaubsinfos versorgt.