Bergwandern Saas-Fee 2009
18 Viertausender und noch mehr Murmeltiere
22. August – 5. September 2009
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Vor wenigen Minuten sind wir in Basel umgestiegen und nun wieder in Deutschland in einem gemütlichem Zug von Basel über Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart (dafür aber ohne Umsteigen) nach Nürnberg.
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Nach einer längeren Wanderung von Saas-Balen (da waren wir bisher noch nicht) zum Kreuzboden (da waren wir schon) gab es am Nachmittag unseres letzten Urlaubstages zum Abschluss noch einmal richtig Spaß: Wir sind mit Monster-Trottis vom Kreuzboden ins Tal nach Saas-Grund gedüst. Das ist zwar teuerer als mit der Seilbahn, es dauert länger und das Risiko auf Schürfwunden ist nicht zu unterschätzen, doch wir würden es jederzeit wieder tun ;-)
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Eigentlich stand der Klettersteig auf das Mittaghorn (3.143 m) am vergangenen Sonntag schon auf der Agenda, doch das scheiterte daran, dass wir keinen Klettergurt mehr bekommen haben, der klein genug für Mia war. Heute gab es nun einen passenden Klettergurt, so dass auch dem Klettersteig nichts mehr im Wege stand.
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Heute gab es unseren ersten richtigen Ausruhtag. Nachdem Mia seit vorgestern etwas kränkelt, haben wir versucht, sie aufzupäppeln und zu verhindern, dass sich Lars bei ihr mit Eisbärengrippe ansteckt. So haben wir den Tag ruhig angehen lassen, sind nach den anstrengenden Touren der letzten beiden Tage nur ein bisschen im Tal spazieren gegangen und haben wieder einmal unsere Dauerfreunde besucht. Wie Ihr am Foto oben sehen könnt, hat sich inzwischen auch Lars mit den Murmeltieren angefreundet. Und die Murmeltiere haben durchaus neugierig skeptisch auf Lars reagiert.
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Heute früh habe ich mir geschworen, nie wieder Bergwandern zu gehen. Den zweiten Tag hintereinander sind wir im Urlaub(!) zu stockfinsterer Nacht zwischen 5 und 6 Uhr aufgestanden, nur um uns wieder all die Berge anzuschauen, die man bequemer auch auf der Internetseite des Tourismusvereins anschauen hätte können.
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„Wenig schwer“ ist relativ und definitiv schwerer als „leicht“. Jedenfalls ist das Allalinhorn, das wir vor drei Tagen bezwungen haben als „leicht“ kategorisiert, während das Weissmies als „wenig schwer“ gilt, was für uns schon ziemlich schwer ist, was aber die nächsthöhere Kategorie wäre ;-) Dafür hat das Weissmies die noch bessere Aussicht (angeblich die beste im ganzen Wallis) - bis weit über die oberitalienischen Seen in die Poebene hinweg - wenn denn in Italien schönes Wetter wäre. Aber Italien war wolkenverhangen. Dafür war das Wetter im Wallis umso besser.
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Heute war Ausschlafen angesagt. Und danach Umdisponieren. Eigentlich stand nämlich ein Klettersteig auf dem Programm, doch es gibt zwei Probleme in Saas-Fee: Erstens, passende Steigeisen für Thomas zu bekommen. Da gibt es in ganz Saas-Fee ein einziges Paar, das groß genug für seine Schiffe ist. Und zweitens, einen Klettergurt zu bekommen, der klein genug für Mia ist. Und an letzterem sind wir heute gescheitert.
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Heute ging es das gesamte Saastal am Osthang entlang. Gestartet sind wir in Gspon, oberhalb von Stalden (wo sich das Tal von Zermatt und das Saastal vereinen). Von dort zum Kreuzboden oberhalb von Saas-Grund geht es ziemlich konstant auf 2.000 - 2.500 m Höhe nach Süden, den Viertausendern des Saastals entgegen.
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Heute gab es den Höhepunkt unseres Urlaubs: Die Sammlung der von uns bestiegenen Viertausender hat sich wieder einmal erweitert. Sie besteht nun (nach dem Breithorn in Zermatt vor drei Jahren) aus zwei Exemplaren ;-)
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Einen neuen Höhenrekord haben wir heute nicht aufgestellt. Stattdessen ging es recht weit von Saas-Fee über Saas-Almagell zum Stausee Mattmark und einmal um den See herum.
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Hier in der Gegend kommt man wandermäßig überhaupt nicht voran, weil es nur so vor (heute sogar etlichen jungen) Murmeltieren wimmelt, die einem den Weg versperren (und ausgiebig fotografiert werden wollen). So sind wir heute Vormittag/Mittag nur auf den Hannig (2.350 m) spaziert und haben den Nachmittag und Abend stattdessen in einer Schlucht zwischen Saas-Fee und Saas-Grund verbracht. Die ist nämlich murmeltierfrei. Wahrscheinlich wäre es aber sinnvoller gewesen, wenn Mia weitere 10.000 Murmeltierfotos gemacht hätte und ich stattdessen die Höllenängste hätte vermeiden können, die ich in der Schlucht überstehen musste ;-)
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Der heutige Tag begann äußerst positiv. Als wir früh aufwachten, regnete es kräftig, so dass Mia davon ausging, dass wir schon heute einen Ruhetag einlegen können. Eine Stunde später kam dann die große Ernüchterung :-( - die Wolken rissen auf, es regnete nicht mehr und es gab viele größere blaue Löcher am Himmel.
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Nachdem wir gestern 800 Höhenmeter erklommen haben, standen heute 1.600 Höhenmeter mit Ziel auf 3.200 m auf dem Programm. Wenn wir so weiter machen, dann geht es morgen 2.400 Meter hoch und wir bezwingen unseren ersten 4000er in diesem Urlaub. Nur für den Rest der zwei Wochen gehen uns dann die Berge aus ;-)
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Heute haben wir geschätzte 15 kg an Gewicht verloren, so viel haben wir geschwitzt. Dabei haben wir zum Eingewöhnen gerade einmal 800 Höhenmeter überwunden. Dafür hatten wir auf dem Gipfel des Plattjen eine richtig schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und auf das Saaser Tal und auf dem Rückweg konnten wir unsere Füße in einem Gletschersee kühlen.
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Nach einer sehr angenehmen Fahrt (auf der nur Mia Stress machte, weil sie beim Zwischenhalt in Basel ohne Umsteigen! unbedingt ein Eis und eine Trinkschokolade wollte :-) sind wir pünktlich in Saas-Fee angekommen. Nach der Übernahme der Ferienwohnung haben wir auch schon das Dorf einigermaßen erkundet, zwei Bäckereien mit glutenfreiem Brot heimgesucht und uns für die ersten Tage mit Verpflegung eingedeckt.
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Wir sind unterwegs! Pünktlich um 6.00 Uhr (also vor ca. zehn Minuten) fuhr unser Zug in Richtung Saas-Fee ab, wo wir die kommenden zwei Wochen mit Bergwandern verbringen werden.