Südnorwegen 2015
Zehn Tage Resturlaub in Südnorwegen.
26. März - 4. April 2015
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Vergangene Nacht sind wir aus Norwegen zurück gekommen und das wichtigste Ziel in Südnorwegen fehlt bisher natürlich noch in unserem Blog: Oslo. Nachdem wir die letzten Tage hier unser Hotelzimmer hatten und Tagesausflüge von hier unternahmen, waren wir natürlich auch immer mal wieder in Oslo selbst unterwegs und die dabei entstandenen Fotos haben wir für den letzten Eintrag gesammelt.
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Heute Nachmittag ging es in den Vigelandsanlegget (Vigeland-Skulpturenpark). Gustav Vigeland (1869-1943) war der wohl bedeutendste Bildhauer Norwegens und in der Kunstinstallation werden 212 seiner Stein- und Bronzeskulpturen gezeigt.
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Heute stand eine lange Wanderung durch Oslo auf dem Programm. Los ging es vom Zentrum nach Norden immer am Akerselva entlang bis zum Maridalsvannet, dem größten See in Oslo. Der Fluss gilt als die "grüne Lunge" Oslos und das Stadtviertel, das er durchfließt ist durch schön renovierte Altbauten geprägt, so dass es teilweise mit dem Prenzlauer Berg in Berlin verglichen wird.
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Gleich gegenüber von Oscarsborg auf dem Festland liegt der hübsche Badeort Drøbak mit seinen niedlichen Holzhäusern, verwinkelten Gässchen und herrschaftlichen Villen. Am meisten hat uns aber interessiert, dass in Drøbak der Weihnachtsmann wohnt, so dass es hier ganzjährig alles gibt, was man für Weihnachten so braucht. ;-)
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Heute ging es mit dem Linienschiff nach Oscarsborg, einer ehemaligen Festung im Oslofjord, die 1836 erbaut wurde, um die Zufahrt nach Oslo vom offenen Meer her zu schützen. Oscarsborg wurde besonders 1940 berühmt, weil hier der deutsche Schwere Kreuzer Blücher versenkt wurde und es dadurch dem norwegischen König gelang, mitsamt dem norwegischen Goldschatz ins Exil zu entkommen. Heute ist Oscarsborg ein Freilichtmuseum.
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Wir haben heute zwar erstaunlich viel Zeit am Holmenkollen verbracht, aber dann doch nicht den ganzen Tag und so ging es am frühen Nachmittag noch nach Frognerseteren, ein Naherholungsgebiet und ein Wald im Norden von Oslo.
Die (oberirdische) U-Bahn fährt dorthin durch eine verschneite Winterlandschaft ähnlich wie auf der Bergenbahn. Oben angekommen gab es dann eine nette Winterwanderung mit viel Sonnenschein und einigen dekorativen Wölkchen für uns, wie Ihr an den Fotos erkennen könnt. Irgendwann hat es dann keine viertel Stunde gedauert, bis aus den ersten dunkleren Wolken eine geschlossene düster-bedrohliche Wolkendecke und Schneetreiben wurde. Als wir mit der nächsten U-Bahn wieder unten im Tal waren, war der Spuk dann aber auch schon wieder vorbei.
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Neulich haben wir gelesen, dass Skispringer beim Sprung genauso viel Stress empfinden, wie jemand in Lebensgefahr. Heute ging es für uns auf den Holmenkollen und natürlich auch auf den Holmenkollbakken, der ältesten und wahrscheinlich bekanntesten Skisprungschanze der Welt. Und dort konnten wir uns davon überzeugen, dass für einen Normalmenschen schon das Runterschauen ausreicht, um ordentlich Respekt zu haben. Anlauf und Aufsprungbahn sind so steil, dass selbst viele gute Skifahrer mit normalen Abfahrtskiern wohl lieber eine weniger steile Piste außen rum bevorzugen würden.
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Am Nachmittag ging es von Fredrikstad weiter nach Halden, das nur 3 km von der schwedischen Grenze entfernt ist. Über Halden liegt die beeindruckende Festung Fredriksten (Fredriksten festning), die ab dem Jahr 1661 zum Schutz vor den Schweden erbaut wurde und die auch nie von den Schweden eingenommen werden konnte.
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Heute ging es nach Fredrikstad, ca. 90 km südöstlich von Oslo unweit der Grenze zu Schweden. Fredrikstad wurde 1567 von König Fredrik II. gegründet (von wem sonst bei diesem Stadtnamen?) und hat eine wirklich sehenswerte Altstadt (Gamlebyen).
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Nachdem es heute mit der Flåm- und der Bergenbahn zurück nach Oslo ging, hatten wir eigentlich keine neuen Motive zum Fotografieren erwartet und daher auch keinen Blogeintrag vorgesehen gehabt. Heute früh war dann aber das Flåm-Tal wunderschön mit Raureif überzogen, so dass die Stimmung ganz anders war als noch gestern und diese Fotos wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.
Oben auf der Hochebene der Bergenbahn (übrigens der größten in Europa) konnten wir dann wie schon am vergangenen Freitag die Winterlandschaft im gleißenden Sonnenlicht genießen, so dass wir uns auch dort mit dem Fotografieren nicht zurückhalten konnten und Euch auch davon noch ein paar Fotos zeigen wollen.
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In Flåm haben wir natürlich nicht nur die Flåmbahn und den Fjord erkundet, sondern selbstverständlich auch den Ort und die Landschaft drum herum, so dass wir Euch auch davon ein paar Fotos zeigen können. Der Ort Flåm ist übrigens sehr überschaubar. Auf den Fotos Nr. 2, 6, 7 und 8 seht Ihr jeweils (wenn Ihr genau hinschaut) einen großen Teil des Ortes. (Die Fotos 3 und 4 zeigen bereits die Nachbarsiedlung.)
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In Flåm angekommen ging es (nur mit uns beiden und dem Bootsfahrer) im Schnellboot durch den Aurlands- und Nærøyfjord, zwei Seitenarmen des Sognefjords, dem sowohl längsten (204 km) als auch tiefsten (1.308 m) Fjord Europas.
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Wenn man mit der Bergenbahn von Bergen nach Oslo zurück fährt, zweigt kurz vor der höchsten Stelle eine Nebenbahn nach Flåm ab – die Flåmbahn. Auch sie zählt zu den schönsten Eisenbahnverbindungen der Welt und führt auf ca. 13 km Luftlinie von Myrdal nach Flåm durch 20 Tunnel (davon ein Kehrtunnel) mit bis zu 55 ‰ Gefälle 884 m in die Tiefe zum Aurlandsfjord. Sie zählt damit zu den steilsten normalspurigen Adhäsionsbahnen. (Zum Vergleich: Die "Schiefe Ebene" bei uns zuhause schafft es gerade einmal auf 25 ‰ Steigung und die Rhätische Bahn in Graubünden schafft zwar 70 ‰, ist aber nur eine Meterspur-Bahn.)
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Gestern und heute sind wir selbstverständlich nicht nur nach Bergen gefahren und dann mit dem Schiff weiter in einen Fjord, sondern wir haben uns natürlich auch Bergen angeschaut. Unser Hotel lag sogar mitten im Viertel Bryggen, dem alten Hansekontor von Bergen mit seinen typischen und bekannten Holzhäusern.
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Heute ging es von Bergen aus mit dem Schiff durch den Osterfjord bis zum Sund (Engstelle) Kostraumen mit seiner starken Strömung, wo das Schiff es gerade so durch den Fjord schafft.
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Die Bergenbahn von Oslo nach Bergen ist eine der höchstgelegenen Hauptbahnen Europas und gilt als eine der landschaftlich schönsten Bahnstrecken in Nordeuropa. Die knapp siebenstündige Fahrt war also heute unser Ziel und wie Ihr an den Fotos erkennen könnt, hat sich die Fahrt durch eine tief verschneite Winter- und Gebirgslandschaft gelohnt.
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Wegen der Wetterverhältnisse in Oslo wurde heute mehrfach der Zeitpunkt verschoben, wann wir in unser Flugzeug von Frankfurt nach Oslo durften. Als wir dann doch endlich drin waren, kam die Durchsage des Kapitäns, dass wir noch eine gute Stunde warten müssten, weil über Oslo ein Schneesturm fegt. Als wir fast zwei Stunden gewartet hatten, kam wieder eine Durchsage: Der Flughafen in Oslo ist inzwischen komplett dicht und unser Flug wurde annulliert, wir durften also wieder aussteigen.
Nachdem sich die Wettersituation in Oslo irgendwann deutlich gebessert hatte, konnten wir dann mit einem anderen Flieger doch noch starten und waren letztendlich fünf Stunden später als geplant am Ziel und es wurde schon schnell dunkel. Von Oslo gibt es daher heute noch keine Fotos, bis auf dieses eine vom Flughafen nach dem Schneesturm.
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Es ist wieder einmal soweit: Der Urlaub ruft! Heute um 6.10 Uhr geht unser Flieger von Nürnberg via Frankfurt nach Oslo, was unsere erste Station sein wird, um zehn Tage lang bis zum 4. April Südnorwegen zu genießen.
Wie inzwischen üblich, wollen wir Euch auch diesmal so oft wie möglich mit Fotos und Infos auf dem Laufenden halten. Also: regelmäßig auf dieser Seite vorbeischauen, damit Ihr nichts verpasst.