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(Thomas & Maria Online)

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Urlaubsblog Nordnorwegen 2022 

zweieinhalb Wochen in Tromsø und Umgebung, in der Hoffnung, dort Polarlichter fotografieren zu können, sowie sich von Huskys und Rentieren auf dem Schlitten ziehen zu lassen 

13. Februar - 2. März 2022 

wieder zurück – das war unsere Route

Das war unser Nordnorwegenurlaub zusammen mit Julia und Samir. Auf der Karte seht Ihr unsere Route während der letzten zweieinhalb Wochen. Los ging es in Tromsø, wo wir am Anfang eine Nacht und am Ende vier Nächte verbrachten. Dazwischen waren wir zunächst für fünf Nächte ganz im Westen an einem Fluss im Reisadalen (Reisastua Lodge), anschließend für fünf Nächte in Målsnes an einem Fjord (Red Fjordouse) und dann noch für zwei Nächte am Meer in Sommarøy.

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Winterwanderung im Tromsdalen

Tromsdalen ist zum einen ein Stadtteil von Tromsø auf dem norwegischen Festland, direkt gegenüber der Insel mit der Stadtmitte. Es ist aber auch das Tal (Tromsdalen = Troms-Tal), das von dort Richtung Südosten verläuft. Und dieses nette, relativ flache Tal lädt wunderbar zu ausgedehnten Wanderungen ein.

Nachdem es am Vormittag regnete, haben wir uns mit dem Frühstück Zeit gelassen und sind erst gegen 1 Uhr zu einer gut dreistündigen Wanderung ins Tromsdalen aufgebrochen. Es kam dann – wie vom Wetterbericht vorhergesagt – sogar die Sonne etwas durch. Taleinwärts sind wir im Talboden gewandert, zurück dann weiter oben am Hang entlang. Durch die warmen Temperaturen der letzten Tage und den Regen war der Schnee ziemlich weich und schwer, so dass wir schon ein bisschen ins Schwitzen kamen.

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2x Fjellheisen

Heute früh haben wir nach dem Frühstück zwei Tagestickets für den Bus in Tromsø gekauft und sind erst einmal zu einer Bäckerei gefahren, um eine Torte, die sich Maria gewünscht hatte, abzuholen. Auf dem Rückweg zwischen Bäckerei und Bushaltestelle hat dann eine Eisplatte Thomas zu einem Stunt genötigt. Die Torte blieb heil, doch Thomas hat nun eine faustgroße Schwellung an der linken Hüfte, so dass es heute Nacht keine Option sein wird, auf dieser Seite zu schlafen.

Am späten Vormittag wollten wir dann den Storsteinen, den Hausberg von Tromsø, erklimmen. Bald mussten wir allerdings einsehen, dass der Wanderweg im Winter nicht begehbar ist, so dass wir die Fjellheisen (Seilbahn) genutzt haben. Oben schien wunderbar die Sonne auf die großen weißen Schneeflächen oberhalb der Bergstation bis hoch zum Gipfel.

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Tromsø: Stadtrundgang und Trollmuseum

Heute war es +7 °C warm, vor wenigen Tagen hatten wir noch -23 °C. Immerhin ist der angekündigte Regen ausgeblieben, so dass wir ausgiebig die (nicht sehr große) Innenstadt anschauen konnten. Wir sind sogar über die Brücke bis zur Eismeerkathedrale gegangen, wobei es dort – in großer Höhe über dem Fjord – so richtig windig war, so dass wir uns teilweise wirklich schwer taten, die Spur zu Fuß zu halten. In der Stadt selbst war der Wind aber sehr erträglich.

Am Nachmittag haben wir dann noch das Trollmuseum besucht, ein kleines aber nett gemachtes Museum, in dem man nicht nur Trolle sieht, sondern auch viel über sie und ihre Geschichte(n) lesen und lernen kann.

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zurück nach Tromsø

Heute ging es von Sommarøy zurück nach Tromsø, wo wir die letzten vier Nächte verbringen werden.

Wie gestern schon geschrieben, wollten wir an dem Sami-Camp unterwegs anhalten und schauen, ob der Sami mit seiner Rentierherde da ist und diese aus der Nähe anschauen. Gegen 11:30 Uhr waren wir am Parkplatz und stapften ein paar Minuten durch den tiefen Schnee, bis wir Blick aufs Camp hatten. Von Rentieren war noch nichts zu sehen, aber der Sami meinte gestern, dass er normalerweise bis 12 Uhr seine Herde am Camp versammelt hat. Wir schauten uns also ein bisschen um und suchten den Horizont nach Rentieren ab, als Julia plötzlich zwei auf einem kleinen Bergrücken entdeckte. Die beiden kamen nach kurzer Zeit auch herunter, bogen in einiger Entfernung um das Camp ab und verschwanden wieder. Wir warteten insgesamt etwa eine Stunde, doch weder der Sami noch weitere Rentiere kamen. Aber immerhin hatten wir zwei gesehen.

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Schneesturm über Sommarøy

Gegen halb 5 sind wir heute früh aufgewacht und es stürmte und pfiff so stark, dass an ein Einschlafen nicht mehr zu denken war. In unserem Schlafzimmer im ersten(!) Obergeschoss schwankte unser Cottage so spürbar, dass Thomas leichte Anzeichen einer Seekrankheit bekam.

Wir waren jedenfalls froh, dass wir gestern Abend rechtzeitig aus dem Schnee befreit wurden und wir nicht im Auto übernachten mussten und haben den Vormittag ruhig angehen lassen – die Aussicht aus unserem Cottage war ja schließlich ganz nett (s. die ersten beiden Fotos).

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Abenteuerurlaub vom Red Fjordhouse nach Sommarøy

Heute stand der Wechsel zu unserem dritten und letzten Quartier außerhalb Tromsøs an: vom Red Fjordhouse nach Sommarøy – geplant als ca. dreistündige Fahrt und am Zielort wollten wir noch eine Schneeschuhwanderung unternehmen, um die Umgebung zu erkunden.

Sommarøy ist ein kleines Dorf auf den Inseln Sommarøya und Hillesøya nördlich von Målsnes (Red Fjordhouse) und westlich von Tromsø. Nach fünf Tagen in einem Tal (Reisadalen) und fünf Tagen an einem Fjord, werden wir die nächsten beiden Tage direkt am Meer verbringen, bevor es noch für ein paar Tage nach Tromsø zurück geht.

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Polar Park

Heute ging es in den Polar Park bei Bardu. Während Maria, Julia und Samir "nur" diverse arktische Tiere von außerhalb ihrer Gehege anschauten, hatte Thomas zusätzlich eine Fototour im Luchsgehege gebucht und war damit den beiden Luchsen so nah, dass er teilweise vom Tele- aufs Normalobjektiv wechseln musste.

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Nachtspaziergang

Nachdem wir auf Senja den ganzen Tag über fast nur im Auto saßen, sind wir nach unserer Rückkunft zu zweit noch schnell ins 2 km entfernte Nachbardorf (1 km Luftlinie – so schmal ist hier die Halbinsel) aufgebrochen und haben dort bei einem Nachtspaziergang den Sternenhimmel und ein paar Polarlichter über Eidet bewundert.

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Senja

Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens und liegt westlich unseres derzeitigen Quartiers. Und da Tripadvisor ein paar schöne Spots auf Senja auflistet, sind wir heute dorthin gefahren.

Los ging es gegen halb 12. Das erste Foto unten ist noch vom Weg dorthin, die anderen zeigen alle die Landschaft auf der Insel. Zwischendrin sind wir auch einmal in ein nettes kleines Café eingekehrt, um Samir mit Kaffee zu versorgen. Die letzten beiden Fotos sind dann – schon bei Nacht – ein Blick zurück auf Senja bzw. die Brücke, die Senja mit dem norwegischen Festland verbindet.

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Rentierschlittenfahren bei Nacht

Am Abend stand ein nächster der Höhepunkte des Urlaubs auf dem Programm: Rentierschlittenfahren.

Eigentlich hätten wir die Schlittenfahrt gerne am Tag gemacht, aber da war während der Tage hier oben nichts mehr frei. So mussten wir erst um 18:30 Uhr am Camp sein, durften dort einen richtig warmen Overall anziehen – es war mal wieder bitterkalt – und dann wurden wir von einem Schneemobil zu den Rentieren gezogen. Die Rentiere waren ein bisschen außerhalb des Camps, da sie sich nicht so gut mit den Huskys vertragen.

Die eine Hälfte von uns ging dann auf die Schlitten und ließ sich von Rentieren durch die Winterlandschaft ziehen, während die andere Gruppe von einem Sami alles mögliche Interessante über die Sami und deren Kultur erzählt bekam – und zwischendrin wurde gewechselt.

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Schneeschuhwanderung am Red Fjordhouse

Heute war Gammeltag. Erst um 14 Uhr sind wir zu einer Schneeschuhwanderung aufgebrochen, und zwar nur wir beide. Wir waren auf der Anhöhe inmitten der Halbinsel, auf der wir Quartier bezogen haben. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht über beide Fjorde, westlich und östlich der Halbinsel.

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Polarlichter am Red Fjordhouse

Das Warten hat sich gelohnt. Der Kp-Index für die Polarlichtaktivitäten stieg heute Abend bis auf 5 (bisher hatten wir als Maximalwert 2) und die Wolken verzogen sich im Laufe der Zeit völlig. So standen wir ab 20 Uhr fast drei Stunden lang bei eisiger Kälte im Freien vor unserem Ferienhaus und haben kräftig fotografiert.

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The Red Fjordhouse

Als wir gestern Abend an unserer neuen Unterkunft angekommen sind, war es längst dunkel und da es hier fast keine Lichtverschmutzung gibt, konnten wir von der Umgebung noch nichts nennenswert sehen. So haben wir den heutigen Tag genutzt, um die Schneeschuhe anzuschnallen und uns erst einmal die nähere Umgebung zu Fuß anzuschauen.

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Elch im Vorgarten unserer Lodge

Vorgestern hatten wir geschrieben, dass früh ein Elch zwischen unserer Lodge und dem Fluss dahinter entlang gegangen ist, den wir allerdings leider nicht fotografieren konnten. Nachdem wir seitdem keinen Elch mehr gesehen hatten und Thomas sich darüber beklagte, meinte Maria heute Vormittag, als wir gerade am Packen waren, um zum nächsten Quartier aufzubrechen, dass sie für 10:30 Uhr einen bestellt hätte. Um 10:33 Uhr spazierte dann tatsächlich einer vorbei. Viel Zeit zum Fotografieren hatten wir nicht, doch ein paar Fotos gibt es.

Julia wollte dem Elch dann noch mit der Drohne folgen. Dabei ist diese leider am Uferwäldchen abgestürzt. Immerhin konnten wir die Drohne retten, die Suche im tiefsten unberührten Schnee hat allerdings durchaus einige Zeit gekostet.

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Huskyschlittentour

Heute stand unsere Huskyschlittentour im Reisadalen auf dem Programm. Wir hatten uns extra einen kleineren Anbieter ausgesucht und so waren tatsächlich nur wir vier alleine mit zwei Guides auf unserer Tour unterwegs.

Die Tour umfasste nicht nur die Schlittenfahrt, sondern auch das Kuscheln (ganz wichtig für eine unserer weiblichen Mitfahrerinnen) und Füttern der Hunde.

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Storslett – Schneeschuhtour

Heute früh gegen 7 Uhr ist tatsächlich ein Elch im "Vorgarten" unserer Lodge vorbeigegangen. Dummerweise hat Maria mein Teleobjektiv nicht gefunden und wollte mich nicht wecken. Wir müssen also darauf hoffen, dass das noch einmal passiert.

Nach einem erneut gemütlichen Vormittag in der Lodge sind wir mittags wieder nach Storslett aufgebrochen und haben dort eine Schneeschuhtour gemacht, die uns gestern empfohlen wurde. Es war heute deutlich bewölkter als gestern, doch schön war es trotzdem.

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Storslett – Polarlichter

Nach unserer Winterwandung sind wir noch ein Stück weiter an der Küste entlang gefahren, wo es schöne Fotoaussichten geben sollte. Inzwischen war es aber stockfinster, so dass das mit dem Fotografieren nichts mehr war – bis auf das letzte Foto im letzten Blogeintrag. Wir wollten also den Tag schon fast beenden und (mit einem Stopp am Supermarkt) zurück zu unserer Lodge fahren, als wir plötzlich Polarlichter sahen – und anders als in der Nacht davor waren sie diesmal richtig gut.

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Storslett

Nach einem gemütlichen Frühstück und Vormittag sind wir gegen Mittag aus dem Reisatal (Reisadalen) herausgefahren, nach Storslett ganz am Talende.

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erste (sehr schwache) Polarlichter

Wir lagen schon im Bett, als Maria zuerst Thomas und dann Julia und Samir weckte, weil sie – entgegen der Vorhersagen – doch noch Polarlichter entdeckt hat. Also haben wir uns in Windeseile warm angezogen und sind mit Kamera und Stativ raus vor die Lodge und haben fotografiert.

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Schneeschuhtour im Reisadalen

Nachdem wir vergangene Nacht noch erfolglos nach Polarlichtern Ausschau gehalten hatten, haben wir heute ausgeschlafen und sind nach einem gemütlichen Frühstück ganz in den Süden bis zum Talende gefahren, haben dort unser Auto abgestellt und sind zu einer Schneeschuhtour aufgebrochen, auf der wir nicht einen einzigen anderen Menschen gesehen haben. (Nicht einmal am "Parkplatz" stand ein weiteres Auto.) Netterweise hatte offensichtlich am Morgen ein Schneemobil einen Weg geschaffen, dem wir folgen konnten, denn ohne wäre es bei dem vielen Neuschnee selbst mit Schneeschuhen kaum möglich gewesen, durchzukommen – zumindest nicht so weit und lange.

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von Tromsø nach Reisadalen

Heute sind wir in die Wildnis Nordnorwegens aufgebrochen. Das Reisadalen ist ein Tal im Osten von Tromsø, wo wir die kommenden fünf Tage verbringen werden.

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wir sind in Tromsø

Wir sind in Tromsø angekommen. Es hat fast zwei Stunden länger gedauert als geplant, aber wir sind hier, haben ein nettes Hotelzimmer (das Foto oben ist vom Zimmer aus aufgenommen) und die Stadt macht einen ganz netten Eindruck, so dass es sich lohnen wird, am Ende des Urlaubs ein paar Tage hier zu verbringen.

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Nordnorwegen – wir hoffen auf Polarlichter

Letztes Jahr schon hatte Julia vorgeschlagen, dass wir zum Polarlichter-Fotografieren nach Lappland fahren könnten. Dummerweise gab es seinerzeit für Norwegen, Schweden und Finnland coronabedingt entweder komplette Einreiseverbote oder wir hätten zumindest für die ersten 14 Tage in Quarantäne gemusst. Also mussten wir die Polarlichter bleiben lassen, sind stattdessen zu Julia und Samir nach Oberösterreich gefahren und haben für dieses Jahr aufs Neue geplant.

Zu Beginn unserer Planungen war noch nicht wirklich klar, ob es diesmal klappen wird – die vierte Corona-Welle war noch am Ansteigen, die fünfte noch gar nicht absehbar. Insbesondere waren bei jedem Grenzübertritt noch negative Tests nötig, so dass wir uns entschieden haben, nur nach Norwegen zu fahren und nicht auch nach Schweden und Finnland, wie ursprünglich angedacht. Zuletzt wurden die Bedingungen aber deutlich gelockert. Seit einer guten Woche muss man als Geimpfter bei der Einreise nach Norwegen keinen Coronatest an der Grenze mehr machen und seit gestern muss man seine Einreise nicht einmal mehr registrieren.

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