Neufundland 2017

Placentia – Cape St. Mary's und zurück

Cape St. Mary's

Gestern Abend ging es nach unseren Wanderungen noch vom Terra-Nova-Nationalpark auf die Avalon-Halbinsel zurück, nach Placentia, ziemlich im Südwesten von Avalon (s. linke Karte). Auf dem Weg dorthin haben wir erstmals den berüchtigten neufundländischen Nebel kennengelernt, doch ansonsten war die Fahrt bis kurz vor Placentia ereignislos. Placentia ist ein ziemlich großer Ort mit fast 4000 Einwohnern, doch die Zufahrtsstraße dorthin ist abenteuerlich. Heute früh beim Tanken hat uns dann der Tankwart über unserem Urlaub ausgefragt und wollte u. a. wissen, was wir von den neufundländischen Straßen halten. Er war der Meinung, dass er diese ganz gut findet, weil sie seiner Autowerkstatt viel Arbeit einbringen, dass er aber mit seinem Privat-PKW hier lieber nicht fahren möchte.

Heute ging es dann von Placentia in den Süden (s. rechte Karte) zum Cape St. Mary's, einem Vogelreservat, in dem es u. a. von Basstölpeln wimmelt. Auf dem Weg dorthin haben wir unsere ersten lebenden Elche – eine Elchkuh mit Kalb – in diesem Urlaub gesehen. Bisher gab es Elche nur in Form von Burgern, Steaks, Stofftieren oder tot am Rande des Trans-Canada Highways. Und die eine oder andere schöne Bucht mit Strand gab es selbstverständlich unterwegs an verschiedenen Stellen auch noch.