Island 2018

Eyjafjallajökull

Eyjafjallajökull

Erinnert Ihr Euch noch an diesen unaussprechlich Namen? Das ist der Gletscher an der äußersten Südküste Islands, unter dem 2010 ein Vulkan ausbrach, der den Flugverkehr in Europa und Nordamerika für einige Zeit zum Erliegen brachte. (Wir waren damals in Neuseeland und wussten beim Abflug noch nicht, ob wir es bis nach Deutschland schaffen würden.)

Heute ging es mit dem Jeep zu diesem Eyjafjallajökull – ganz alleine, nur wir zwei, Lars und unser Fahrer. Und natürlich haben wir uns nicht nur den Gletscher und seine Umgebung angeschaut, sondern vorher auch einen der bekanntesten Wasserfälle Islands, den Seljalandsfoss, hinter dem man durchlaufen kann. Und danach ging es zunächst zum Skógafoss, weiter zu einem schwarzen Sandstrand und auf dem Heimweg auch noch an den Urriðafoss. Der Urriðafoss ist der wasserreichste der unzähligen isländischen Wasserfälle, doch da er "nur" 6 Meter hoch und von der Ringstraße aus nicht zu sehen ist, waren wir dort – anders als beim Seljalandsfoss und beim Skógafoss – ganz alleine.

Abschließend haben wir kurz vor Reykjavík noch bei einem Friedhof angehalten. In der Weihnachtszeit sind auf Island nämlich nicht nur Häuser viel mehr weihnachtlich geschmückt als bei uns, sondern auch die Gräber auf Friedhöfen sind festlich beleuchtet.