Passau–Wien 2012

Emmersdorf–Spitz–Dürnstein–Krems–Tulln

Wachau

Heute ging es quer durch die Wachau, was eine deutliche Änderung der Landschaft bedeutete. Nun radelten wir durch sanft-hügelige Weinberge und unzählige Konditoreien. Wobei: Alle Konditoreien am Wegesrand hatte Maria auch bisher schon zielgenau angesteuert. ;-)

93,3 km

Gesamtstrecke bisher: 388 km

Bei uns zu Hause sind wir es ja gewöhnt, einfach mal so innerhalb weniger Sekunden zu Fuß über die Pegnitz zu spazieren. Bei dem Bach, an dem wir hier entlang radeln, überlegt man sich das selbst mit dem Fahrrad mehrmals. Daran lag es aber nicht, dass wir es heute nur auf eine einzige Donauüberquerung gebracht haben. Etwas anderes sollte man sich aber sehr wohl überlegen, nämlich ob man (wie wir gestern und heute) wirklich ein Wellness-Hotel braucht. Es artet nämlich schnell in Stress aus, wenn man an einem Abend einen Abendspaziergang, Abendessen, Schwimmbad, Sauna, Blog, E-Mail und Ansichtskarten schreiben unterbringen will. ;-)

Ansonsten sind wir heute zum ersten Mal nass geworden. Ein erster kurzer Regen am frühen Nachmittag konnte uns noch nichts anhaben, denn da saßen wir in Krems im Café und aßen Torte, doch 4 km vor unserem heutigen Ziel Tulln wurden wir doch noch von einem warmen Gewitterregen eingeholt. Zum Glück hatten wir zwei Sets Handtücher (plus Hotelzimmer) am Zielort schon vorgebucht. ;-)